AfD fordert: Neue Straße oder neuen Platz nach dem letzten DDR-Mauertoten benennen
Am 5. Februar 1989 wurde an der innerdeutschen Grenze Chris Gueffroy erschossen. Er wurde nur 20 Jahre alt. Er war der letzte DDR-Mauertote, bevor die Mauer im November 1989 fiel. Insgesamt starben an der ehemaligen Grenze 957 Menschen. Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag, dass zum Gedenken an ihn eine neu zu benennende Straße oder Platz benannt wird.
Dazu der AfD-Fraktionsvorsitzende Robert Offermann:
„Am 05. Februar 2024 jährte sich sein 35. Todestag. Mit der Benennung einer Straße oder eines Platzes nach Chris Gueffroy könnte die Gemeinde Seevetal ein würdiges und öffentlich gut wahrnehmbares Zeichen zum Gedenken an Opfer von Gewaltherrschaft setzen. Und man mahnt zugleich, dass demokratische Grundrechte und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind. Sie wurden hart erkämpft und mit dem Leben bezahlt, woran wir uns erinnern sollten.“
„Am 05. Februar 2024 jährte sich sein 35. Todestag. Mit der Benennung einer Straße oder eines Platzes nach Chris Gueffroy könnte die Gemeinde Seevetal ein würdiges und öffentlich gut wahrnehmbares Zeichen zum Gedenken an Opfer von Gewaltherrschaft setzen. Und man mahnt zugleich, dass demokratische Grundrechte und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind. Sie wurden hart erkämpft und mit dem Leben bezahlt, woran wir uns erinnern sollten.“