Zu Gast bei Freunden: AfD-Fraktionsvizechef Jan-Phillip Tadsen in Seevetal

Ende November kamen knapp 30 interessierte Bürger und Parteifreunde in Seevetal zusammen, um den Vortrag des AfD-Fraktionsvizechefs aus Mecklenburg-Vorpommern, Jan-Phillip Tadsen, zu hören. Darin ging es um die „Migrationspolitischen Zustände in Mecklenburg-Vorpommern“, die (leider) auch auf andere Bundesländer und auch Niedersachsen übertragbar sind. Der Migrationspolitiker folgte der Einladung des AfD-Kreisverbandes Harburg-Land sowie des AfD-Ortsverbandes Seevetal.

Fortgesetzte Migrationskrise und Kontrollverzicht
In seinem faktenreichen Vortrag machte er klar, dass die Regierungen auf Bundes- und auf Länderebene in den letzten Jahren komplett auf Kontrollen verzichten. Es sei aber kein Kontrollverlust, sondern ein politisch gewollter Kontrollverzicht.

Einwanderung in die Sozialsysteme
Die ungeregelte Masseneinwanderung ist insbesondere eine Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Aktuell beziehen 1,8 Millionen Personen ohne deutschen Pass Hartz IV. Das sind 500.000 mehr als noch 2015 (+ 38 Prozent), ergeben Zahlen der „FAZ“ und der Bundesagentur für Arbeit (BA). Darin nicht eingerechnet sind rund 600.000 Ukrainer. Fast 12 Millionen Ausländer in Deutschland machen 14,2 Prozent der Bevölkerung aus – aber gleichzeitig 38 Prozent der Hartz-Empfänger.

Steigende Ausländerkriminalität
Auch im Bereich der Kriminalität sind Ausländer deutlich überproportional vertreten, insbesondere wird dies bei schweren Straftaten wie Gewaltkriminalität und Sexualverbrechen deutlich. Der Migrationspolitiker Tadsen machte dies an zwei erschreckenden Beispielen aus Mecklenburg-Vorpommern klar.

Der Fall des tunesischen Intensivstraftäters Bilel Z.
Der Tunesier reiste im Juli 2017 nach Deutschland ein. Innerhalb weniger Monate beging er über 25 Straftaten, darunter mehrfach gefährliche Körperverletzung und Raub. Er bekam lediglich eine Bewährungsstrafe. Im März 2019 wurde er abgeschoben. Aber trotz Wiedereinreisesperre war er bereits im Mai 2020 erneut in Deutschland und wieder strafrechtlich relevant unterwegs.

Kuscheljustiz für Mädchen-Vergewaltiger in Neustrelitz
Ein 16-Jähriger Afghane – wobei niemand so genau weiß, wie alt der Täter ist –hatte ein elfjähriges Mädchen im Neustrelitzer Schlosspark vergewaltigt. Das Urteil fiel nicht öffentlich. Er bekam ein Jahr Bewährungsstrafe. Das Urteil sorgte für Entsetzen, ist aber rechtskräftig.

Inside Stern Buchholz: Die bittere Realität in einer Asylunterkunft
Dann wurde ein kurzes Video gezeigt. Darin ging es um die wahren Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz und das Schweigen der Regierung. Eine mutige Mitarbeiterin kommt exklusiv zu Wort, die stellvertretend für viele weitere Kollegen ihr Schweigen bricht und über Drogen, Dreck und Gewalt berichtet.

Hier geht es zum Video

AfD fordert Kurswechsel in der Migrationspolitik
Zum Abschluss des Vortrags wurde die Forderung erhoben, endlich einen Kurswechsel in der Migrationspolitik einzuleiten. Es muss ein echter Grenzschutz her, die Möglichkeit sofortiger Zurückweisungen und die Unterstützung Italiens und anderer Staaten im Kampf gegen illegale Migration an den europäischen Außengrenzen. Außerdem muss auch für Ukrainer weiter das Asylbewerberleistungsgesetz statt Bürgergeld gelten. Wir dürfen nicht weitere Migrationsanreize schaffen.

Der Abend endete mit einer intensiven und lebhaften Diskussion.

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